Die schwierigste Entscheidung
Egal, ob Neuprojekt oder Relaunch, die Wahl der richtigen Shoptechnologie stellt die Weichen für mehrere Jahre. Das Angebot ist dabei ausgesprochen unübersichtlich. Der Markt besteht aus Open Source-Systemen, Mietsoftware/Software as a Service und kommerziellen Lösungen. Außerdem ist in sehr komplexen Fällen, beispielsweise im B2B-Bereich auch eine Eigenentwicklung manchmal die richtige Lösung. In den einzelnen Teilbereichen wiederum gibt es Angebote auf völlig unterschiedlichem Niveau.
Ziele des Workshops „Shop-Technologie“
• Erfassen aller Shop-relevanten Anforderungen
• Einordnen, welche grundlegenden Arten von Shoplösungen in Frage kommen
• Vorbereitung der Technologieentscheidung mit einer Entscheidungsmatrix
• Einbeziehen von allen relevanten Technologiebereichen mit Prognoseszenarien für Betrieb, Weiterentwicklung und Skalierbarkeit
Ihr Nutzen
Sie und Ihr Team …
… erfassen alle Anforderungen.
… erhalten einen Überblick über den Markt an Shopsystemen.
… bereiten gemeinsam mit einem Experten die Technologieentscheidung vor.
… und sind direkt in der Lage, die richtige Software auszuwählen.
Aufbau
• Vorbereitung inkl. Erstinterview und individueller Agenda
• 1. Workshop „Anforderungsanalyse“ 1 Tag vor Ort
• Aufbereitung der Anforderungen und technischen Fragen inkl. Telefon-/Videokonferenz zwischen Experte/eCommerce-Team
• 2. Workshop „Systemwahl“ – 1 Tag vor Ort
• Nachbereitung mit finaler Anforderungsmatrix inkl. Telefon-/Videokonferenz
• Follow-Up – ca. 4 Wochen nach dem 2. Workshop im Rahmen einer Telefon-/Videokonferenz
Preis: 4.750 € zzgl. USt. und Spesen
Workshop-Bestandteile
Beispielszenario für "Shop-Technologie"
Das mittelständische Unternehmen produziert elektronische Systeme und betreibt einen B2B-Shop. Dieser Shop soll in einem Relaunch vollständig erneuert werden. Der Shop besteht aus circa 3.000 Produkten inkl. Varianten und etwa 10.000 Positionen mit Ersatzteilen und Zubehör. Die aktuelle Shopsoftware ist eine circa sieben Jahre alte Eigenentwicklung auf Java-Basis. Die Lösung ist allerdings kaum mehr anpassbar, weil der Chefentwickler vor zwei Jahren das Unternehmen verlassen hat, das Frontend ist veraltet und die Performance des Systems ist nicht mehr ausreichend.
Die Zielsetzung für die „Shop-Technologie“-Beratung ist klar: der eCommerce-Projektleiter möchte die Technologieentscheidung für den Relaunch treffen und sucht dabei die Unterstützung eines erfahrenen Experten. Besonderes Augenmerk gilt dabei der Abbildung von Ersatzteilen und Zubehör für die komplexe Produktstruktur. Eine weitere Herausforderung ist die Einbindung des Warenwirtschaftssystems auf SAP-Basis. Hierfür soll eine adäquate Schnittstellen-Lösung gefunden werden.
Nach einem ausführlichen Erstgespräch bereitet der Experte den ersten Workshop vor. Die Agenda wird zwischen eCommerce-Projektmanager und Experte ausgetauscht. In der individuellen Vorbereitung hat sich herausgestellt, dass unbedingt der technische Dienstleister SAP einbezogen werden muss. Dementsprechend wird eine Absprache in die Agenda aufgenommen.
Im ersten Workshop steht die Anforderungsanalyse im Vordergrund. Anhand einer umfassenden Checkliste gehene Experte und eCommerce-Team die Anforderungen durch, priorisieren und klären die technisch relevanten Details. Außerdem entsteht eine Liste mit offenen Fragen zu technischen Hintergründen. Unter anderem wird festgestellt, dass die Kunden auf Wunsch der Unternehmensführung auch Rechnungen aus nicht online getätigten Bestellungen über den Shop einsehen und auch Serviceprozesse über den Shop abgewickeln sollen.
In der Checkup-Phase erarbeitet das eCommerce-Team die Antworten auf die offenen Fragen. In einer Videokonferenz klären Experte und Team dazu Details. Der Experte bereitet eine Anforderungsmatrix vor und wählt geeignete Arten von Shopsystemen aus. Außerdem beleuchtet er besonders heikle Prozesse in der Abstimmung mit SAP und dem technischen Dienstleister.
Im zweiten Workshop präsentiert der Experte verschiedene, in Frage kommende Shopsysteme mit deren Einordnung an Hand der Anforderungen. Der Experte diskutiert außerdem mit dem Team die kritischen Prozesse und gemeinsam arbeiten alle die offenen Fragen auf. Ergebnis des Workshops ist eine stark reduzierte Liste mit möglichen Shopsystemen und eine nun vollständige Anforderungsübersicht. Außerdem sind technische Stolpersteine bekannt und der finale Anbieterauswahlprozess wird inklusive erstem Zeitplan festgelegt.
Nach dem zweiten Workshop holt das eCommerce-Team in circa 4 Wochen zu den relevanten Shopsystemen Umsetzungsangebote ein. Die Ergebnisse werden dem Experten übermittelt, der sie durchgeht und in einer Follow-Up-Telefonkonferenz sein Feedback gibt.
Optional kann der Experte auch die Auswahlgespräche mit den Anbietern begleiten, bei der Ausschreibung unterstützen und eine Bewertungsmatrix für Anbieter bereitstellen.